Laudatio zur Verleihung des Christoph-Martin-Wieland-Übersetzungspreises an Eva Schweikart für ihre Übersetzung von Annet Schaap: Emilia und der Junge aus dem Meer
Als ich meinem (inzwischen längst erwachsenen Sohn) die Bewerbungsliste für den Christoph-Martin-Wieland-Preis für die beste Übersetzung eines Kinderbuchs präsentierte, zeigte er spontan auf Emilia und der Junge aus dem Meer und gab den lakonischen Kommentar ab: „Hoffentlich was mit Piraten!“ In der Tat könnte man „Was mit Piraten“ als eine Art Definition von Kinderbuchliteratur überhaupt bezeichnen. Enthält doch das Thema all das, was man für ein ordentliches Kinderbuch braucht: das große, weite Meer mit seinen Stürmen und Wellen, mit Schiffbrüchen und Monstern und den heldenhaften Piraten, die furchtlos die Weite bezwingen und sich an keine Regeln und Gesetze halten müssen. Unermessliche Schätze erbeuten sie, teilen sie aber gerecht untereinander auf; und wenn sie gerade nicht kapern und entern, singen sie die fröhlichsten Piratenlieder, trinken Rum vom frühen Morgen bis spät in die Nacht und schlummern dann in ihrer schwankenden Hängematte unter dem ewigen Licht der Sterne den Schlaf des – nun ja: gelegentlich Gerechten.
Piraten, man könnte sie als eines der ältesten (Männer-)Gewerbe der Welt bezeichnen. Sie wurden gemeinsam mit der Seefahrt und dem Handel geboren, wie schon Mephisto in Faust boshaft bemerkte: „Krieg, Handel und Piraterie, / Dreieinig sind sie, nicht zu trennen“. Noch bis zum Ende des 19. Jahrhunderts gab es sogar eine staatlich halb-legitimierte Art der Seeräuberei, die Kaperer nämlich, auch Freibeuter genannt. Sie plünderten im Auftrag eines kriegsführenden Staates, dass die Wellen sich nur so aufbäumten – „Meerschäumer“ hießen sie deshalb im altertümlichen Deutsch, und ist das nicht eine ganz wunderbare Übersetzung? Auch die Weltliteratur liebt den Piraten: Er geistert schon durch Homers Odyssee wie durch 1001 Nacht, und noch die StarWars unserer Zeit zehren von seinem Mythos. Und, ganz zum Ende dieser Abschweifung (ich komme aber noch zu Eva Schweikart, ich habe die Segel schon gesetzt, es ist nur noch eine etwas andere Strömung, der wir folgen) – ganz am Ende dieser Abschweifung über „Was mit Piraten“ also, bleibe Wieland nicht unerwähnt: In der Geschichte des Agathon gibt es getreu der antiken Tradition natürlich einen Schiffbruch mit anschließender Gefangennahme der beiden jungen Verliebten, Psyche und Agathon, durch Seeräuber; und der Erzähler sinniert aus diesem Anlass:
Ein heftiger Sturm ist ein sehr unglücklicher Zufall für Leute, die sich mitten auf der offenen See, nur durch die Dicke eines Brettes von einem feuchten Tode geschieden finden; aber für die Geschichtschreiber der Helden und Heldinnen ist es beinahe der glücklichste unter allen Zufällen, welche man herbeibringen kann, um sich aus einer Schwierigkeit herauszuhelfen. Es war also ein Sturm, (und Sie haben sich nicht darüber zu beschweren, meine Herren, denn es ist, unsers Wissens, der erste in dieser Geschichte,) der die liebenswürdige Psyche aus der fürchterlichen Gewalt eines verliebten Seeräubers rettete.
Emilia und der Junge aus dem Meer ist jedoch nicht einfach nur „was mit Piraten“. Es ist noch nicht einmal nur ein Kinderbuch. Nein, die niederländische Autorin Annet Schaap hat darauf hingewiesen, dass es ein Buch durchaus für Erwachsene sei, wie im übrigen alle guten Kinderbücher. Dasjenige Kinderbuch, das sie selbst am meisten beeindruckt habe, sei Michael Endes Momo gewesen – ein „Kinderbuch“, das auch die meisten hier anwesenden Erwachsenen gelesen haben werden. Und wie Momo ist auch Emilia nur auf der Oberfläche ein Märchen. Hans Christian Andersens Kleine Meerjungfrau begleitet es zwar als Motto, aber mit einem bemerkenswerten Zitat, das schon darauf aufmerksam macht, dass Märchen oft einen dunklen Untergrund haben, tief und bedrohlich wie das Meer. Das Motto lautet nämlich:
„Ich will es“, sagte die kleine Meerjungfrau und war bleich wie der Tod. „Aber du musst mich auch bezahlen“, sagte die Hexe, „und es ist nicht wenig, was ich verlange“.
Alle Dinge, vor allem große und tiefe, haben ihren Preis; dies nehmen wir mit als erste Erkenntnis: Nichts im Leben ist umsonst, schon gar nicht das Märchenhafte, Wunderbare, Fremdartige. Das ist eine Erfahrung, die vor allem die zweite Hauptfigur des Buchs, der neben Emilia im Titel genannte „Junge aus dem Meer“ machen muss: Er ist nämlich ein Meerjunge, ein Knabe mit einem Fischschwanz, ein Monster, wie es immer wieder heißt, ein freak of nature, den man auf Jahrmärkten ausstellt, damit ihn die Leute belachen können; ein Wesen, das außerhalb seines Elements eine jammervolle Existenz führt und in seinem Element eine Naturmacht ist, unbezähmbar, freudig, spielend wie ein junger Delphin.
Daneben ist Emilia aber auch eine Emanzipationsgeschichte in einem gar nicht flachen, allzu modernistisch-moralistischem Sinn. Dafür steht das zweite Motto, das Emilia-Motto sozusagen; es ist Bertolt Brechts Dreigroschenoper entnommen, und das Zimmermädchen Jenny, die von einem anderen Leben träumt, sagt dort diese Worte:
„Und das Schiff mit acht Segeln / Und mit fünfzig Kanonen / Wird entschwinden mit mir“.
Unsere Emilia ist Jennys Schwester. Sie hat ein schweres Schicksal, einen trinkenden Vater, eine viel zu früh verstorbene Mutter und einen viel zu harten Job für ihr Alter: Sie ist nämlich verantwortlich für das Anzünden des Leuchtturmlichts, da der Vater das seines fehlenden Beines wegen nicht kann. Und so macht sich Emilia jeden Abend auf den Weg die Stufen empor, sorgfältig ihre abgezählten Streichhölzer hütend – die im Niederländischen „Lucifer“ heißen, was leider keine deutsche Übersetzung der Welt einfangen kann; bis eines Tages – aber nein, ich will die Geschichte auch nicht erzählen, lesen Sie sie selbst, auch wenn sie kein Kind sind und keines haben. Es ist nicht nur ein Märchen, es ist nicht nur eine Emanzipationsgeschichte, es ist auch ein psychologischer Roman mit überraschendem und erschreckendem Personal und für Literaturkenner sogar Anspielungen aus der Weltliteratur. Und Emilia ist nicht einfach eine ins Niederländische versetzte Pippi Langstrumpf. Nein, Emilia kann keine Pferde stemmen und hat kein Äffchen und kein Pferd, im Gegenteil sozusagen: Sie steht im ernstesten Ernst des Lebens, sie hat nichts außer einem festen Willen und einer Erinnerung an ihre Mutter und einem aufgeschlossenen Geist. Schule ist nicht bürgerlicher Unsinn für sie, sondern Schreibenlernen ist Lebensrettung, und Arbeit, auch harte körperliche Arbeit, Selbstverständlichkeit.
Jede Übersetzung kann nur so gut sein, wie ihre Vorlage es ist (und ich komme noch zu der Übersetzung selbst, ganz sicher!). Vielleicht kann sie gelegentlich ein wenig besser sein, aber keine noch so gute Übersetzung kann ein schlechtes Buch zu einem guten machen. Dass Emilia und der Junge aus dem Meer ein sehr, sehr gutes Buch ist, hat sich in den vielfachen Jugendbuch-Auszeichnungen niedergeschlagen, die es im Deutschen und im Niederländischen erhalten hat. Es ist das Debüt einer Autorin ist, die bisher nur als Illustratorin hervorgetreten war: Annet Schaap hat zahlreiche Bücher mit ihren Zeichnungen begleitet, und ihre eigenen Zeichnungen, die ihr erstes auch selbst geschriebenes Buch begleiten, tragen sehr wesentlich zu dessen Atmosphäre bei. Sie malen nicht kinder-freundliche Meer-Idyllen mit Piraten mit Augenklappen; nein, es sind düstere Szenen des Sturms, des Spukhauses, des Jahrmarktes mit den „erstaunlichsten Ungeheuern aller Zeiten“; und am Ende liegt die scheinbar tote Emilia, die doch aus „Heldenholz“ gemacht ist, ganz allein auf einem großen nackten Felsen.
Es ist offensichtlich, dass die Autorin schreibend in diesen Bildern denkt. So hat sie über die Entstehung des Buches berichtet, dass sie bei einem Urlaub in Amerika mit ihrem Mann und ihrem Sohn einen Leuchtturm mit einem kleinen Haus daneben gesehen hat; und eine innere Stimme – so wie die inneren Stimmen, die zu Emilia sprechen – habe ihr gesagt, sie möge ein Foto davon machen, da sie ein Buch darüber schreiben werde. Als das Bild dann im Halbschlaf wieder zu ihr kam, viel später und von ganz allein, da wusste sie: „Ich tue so, als ob es von meinem Gehirn kommt, aber es kommt auch von irgendwo anders. Es war sehr speziell“. Es kommt von irgendwo anders – vielleicht ist das nun wieder eine Art Definition für die viel beschworene literarische Inspiration: Man sucht sich seine Stoffe nicht aus. Sie suchen einen aus, und sie fragen nicht viel.
Und damit kommen wir nun endlich, und wie ich zugeben muss: reichlich spät für eine Laudatio! – zu Eva Schweikart und ihrer wahrlich kongenialen Übersetzung von Emilia und der Junge aus dem Meer. Aber es gehört zu besonderen Vorzügen dieser Übersetzung, dass sie sich nicht aufdrängt, mit übersetzerischen Glanzstückchen, literarischen Kaperversuchen oder der gerade in Kinderbüchern verbreiteten großen Moralkeule, die jeglichen Zwischenton einfach niederschlägt. Es ist die Übersetzung einer erfahrenen Übersetzerin: Eva Schweikart, geboren in Schwäbisch Hall (also kaum in Meeresnähe…) ist staatlich anerkannte Übersetzerin in Englisch und Französisch, hat sich jedoch daran anschließend intensiv mit der niederländischen Sprache auseinandergesetzt. Inzwischen liegt der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit beinahe ausschließlich auf Übersetzung aus dem Niederländischen. Das ist eine sehr eigene Sprache, dem Englischen nah verwandt und auch dem Deutschen nicht fern, mit einer besonderen Aufnahmebereitschaft für fremde Gäste, einer großen Kapazität für zusammengesetzte Hauptwörter („Leuchtturmwärterherz“ und Leuchtturmwärterkopf“ heißt das dann beispielsweise im Deutschen); und schließlich einer Vorliebe für ganz wunderbare Diminutive, Verkleinerungsformen: „Lampje“ ist eine davon, der zärtliche Name des rauen Vaters für Emilia, sein kleines Lämpchen, das jeden Abend tapfer seine Lucifers nimmt und die Stufen zum Leuchtturm hinaufsteigt, damit er leuchte über die wilde See („Lampje“ heißt das Buch auch im niederländischen Original, aber das war wohl ebenso wenig übersetzbar wie „lucifers“). Niederländisch ist eine Sprache, die für deutsche Ohren immer etwas vertraut klingt – und gleichzeitig fremd, aber mit einem Wohlklang, der ein wenig das Meer mitschwingen lässt („grüne Haare wölken im Wasser“, heißt das bei Eva Schweikart) und das flache Land und die Windmühlen – Klischees, natürlich, aber ein ordentliches Klischee hat schon genug Substanz, um die Phantasie nicht auszuschließen.
Eva Schweikarts Übersetzungen kann ich nicht aufzählen, obwohl es verlockend wäre; einige Beispiele nur mögen genügen: Rudi rettet Weihnachten, Das gemeine Ravioli-Komplott oder wie wir die Tomate platzen ließen, Die Schaschlik-Verschwörung oder wie wir die Welt mit einer Banana retteten. Sie hat vor allem Kinderbücher übersetzt, Bilderbücher und Jugendromane; dazu kommen Sach- und Bildbände (Der Penisverkürzer aus 500 Jahren Medizingeschichte) sowie historische Texte. Besonders am Herzen liegt ihr selbst die Übersetzung des Romans Kellerkind von Kristien Dieltiens über Kaspar Hauser, eines ihrer „Schokoladenbücher“, wie sie es mit einem schönen und sehr eigenen Bild nennt; also nicht eines der „Brotbücher“, die auch Übersetzer machen müssen, damit sie leben können. An diesem Beispiel hat sie selbst beschrieben, wie sie vorgeht, wenn sie sich an ihren Schreibtisch setzt: So hat sie zuerst das gemacht, was sie eine „Rohübersetzung“ nennt. Vielleicht kann man es vergleichen mit dem Leuchtturm-Foto der Autorin Annet Schaap, ein Bild also, das sich solange im Bewusstsein festsetzt, bis es von ganz allein wieder hervorkommt, schon bearbeitet und angeeignet, aber nicht noch feinpoliert. Auf die Rohübersetzung folgen dann die Feinarbeit, das Polieren, das Feilen; aber auch das Recherchieren: viel Arbeit, und umso mehr, je spezieller die Übersetzung ist, die Auseinandersetzung mit den Feinheiten des Tones, der Atmosphäre, den Stimmungen – all dem also, was man niemals genau fassen kann, schon gar nicht in Worte, was aber zu großen Teilen den Wert eines Buches wie seiner Übersetzung ausmacht: Stimmungsfragen, Tonlagen zwischen den Zeilen, Aufmerksamkeit auf die kleinen Wörter und auf die subtilen Beziehungen der Sätze (in Emilia und das Meer heißt es einmal, Emilia „trinke das Bild in sich hinein“. Genau so!)
Dazu kommt bei Kinderbüchern die besondere Herausforderung, einen altersgerechten Ton zu finden; eine Sprache, die nicht einfach verniedlichend oder vereinfachend ist, die nicht jegliche sprachliche Schwierigkeit ängstlich meidet, auf einen reduzierten Wortschatz setzt und das Verständnis damit ebenso wenig fordert wie befördert. Keine Anbiederung, keine aufgesetzten Modernismen, sondern: Einleben in das Denken, Erleben und Sprechen von Kindern, in einer besonderen Situation, in einer spezifischen Zeit. In einem Interview hat Eva Schweikart erzählt, dass sie eigentlich immer mit „ausgefahrenen Antennen“ unterwegs sei: Sie lausche darauf, wie „Mütter ihre kleinen Kinder trösten, Grundschulkinder sich streiten oder Jugendliche über ihre Lehrer reden“. Dazu jedoch komme, bei Texten, die nicht in der unmittelbaren Gegenwart spielen, das etymologische Wörterbuch als unentbehrliches Hilfsmittel: Denn Wörter haben eine Geschichte, und sie geht verloren, wenn man immer nur auf das neueste Wort setzt.
Beim Lesen von Emilia und der Junge aus dem Meer hatte ich keinen Moment lang das Gefühl, ich würde eine Übersetzung lesen. Ich denke, man kann diese Art Übersetzung wohl nicht besser preisen (ich jedenfalls, als Laie in Übersetzerfragen kann es nicht…). Der Ton zieht einen ins Buch hinein, und er verlässt einen nicht. Er ist unprätentiös wie Emilia selbst, die aus „Heldenholz“ ist, aber niemals damit prahlt. Er hat auf- und abschwellende Passagen wie das Meer und der Sturm; er hat Wörter für großes Elend (die Szene mit der in einem Glaskasten gefangenen Mutter des Meerjungen bricht einem fast das Herz) und Worte für große Freude. Aber es sind keine großen Worte, sondern verhaltene. Auf das Sprechen kommt es gar nicht so sehr an, das kann man von Lennie lernen, dem großen kräftigen Jungen, der die Hunde liebt und seine Mama und nicht so gut sprechen kann, aber manchmal „jodelt vor Glück“. Man kann deshalb nicht gut einzelne Stellen ausziehen, vorzeigen als Glanzstückchen. Aber man kann vielleicht versuchen, etwas von dem Ton zu erhaschen, passagenweise. Vielleicht gleich den ersten Satz? Er lautet: „Eine Insel, die am Festland hängt wie ein lockerer Zahn an einem Faden, nennt man Halbinsel“ (und jeder, in dem das Kind noch nicht ganz gestorben ist, wird die Beschreibung fühlen, in den Zähnen). Oder die Beschreibung von Emilias früherem Leben, vor der Zeit im Spukhaus mit dem Meerjungen, die Abende, wo so mit ihrem Vater am Feuer saß, und die Piraten kamen:
Die setzten sich ums Feuer, aßen geröstete Fische und sangen die ganze Nacht. Trinklieder sangen sie und traurige Sehnsuchtslieder. Aber auch ganz schreckliche über die Geheimnisse des Meeres, die bei dem Mädchen Furcht und Freude zugleich auslösten, sodass es sich auf den Schoß der Mutter kuschelte.
„Was mit Piraten“ – ach, die Piraten sind nur das Sahnehäubchen auf einer Geschichte, die so groß und so weit ist wie das Meer, die aber auch Leuchttürme hat, damit man nicht verloren geht im großen weiten Meer, damit man nicht auf die Klippen aufläuft, nicht zum leblosen Strandgut der Geschichte wird; damit ein Licht ist in der Welt, entzündet von kleinen Mädchen mit sorgsam gehüteten Streichhölzern. Am Ende wird Emilia sinnieren:
Was gibt es Schöneres als mit einem Schiff zu fahren, wohin auch immer. Und Raubzüge zu machen, denn darauf läuft es wohl hinaus. In der Hängematte zu schlafen. Fremde Länder sehen. Braun werden von der Sonne…
Wir schauen ihr hinterher, wie sie im „Mund der Nacht“ verschwindet. „Mund der Nacht“, so hatte ihre Mutter den Abend auf dem Meer genannt, die Dämmerung, die Zeit des Übergangs; und würden wir nicht alle gern mit Emilia dort verschwinden? Eva Schweikart hat dieses Märchen, diese Emanzipationsgeschichte, diesen Roman vieler dysfunktionaler Familien, und ja: diese Piratengeschichte unwiderstehlich übersetzt, und dafür haben wir ihr mit Freude und Dank den Christoph-Martin-Wieland-Preis verliehen.
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